Für alle 4 bis 6 Jahre alten Kinder in Kempen-St. Hubert fand am Samstag, den 18. November, ein großes Bewegungsfest statt. An mehreren Stationen, die in der Kendelarena aufgebaut wurden, konnten die Kinder das 🔗 Kinderbewegungsabzeichen NRW (Kibaz) ablegen. Ermöglicht wurde dies durch den 🔗 KreisSportBund Viersen und den 🔗 Turnverein St. Hubert. Auch die Kita St. Raphael hat mit Begeisterung und Erfolg teilgenommen.
Die Übungsleiter des Turnvereins St. Hubert 1968 e.V. – dem Kooperationspartner der Bewegungskita St. Raphael – hatten weder Mühen noch Aufwand gescheut und für die Kinder zehn tolle Bewegungsstationen aufgebaut. In folgenden Bereichen konnten die Kinder sich ausprobieren: motorische Entwicklung, Wahrnehmungsentwicklung, psychisch-emotionale und soziale Entwicklung sowie kognitive Entwicklung. Die verschiedenen Stationen wurden von Übungsleitern des Turnvereins und unserer Kita begleitet. Nach etwa drei Stunden hielten alle Kinder stolz und zufrieden ihre Urkunden in den Händen.
Für den großartigen Einsatz bedankt sich Kita-Leiter Matthias Platen im Namen der ganzen Kita beim Turnverein St. Hubert: „Den ganzen Tag habe ich in strahlende Kindergesichter geschaut!“
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Im Familienzentrum Marienheim startet am 11. Januar 2024 ein Qigong-Kurs.
Qi steht für Lebensenergie, die dort vorhanden ist, wo etwas frei im Körper fließt – die Grundlage für körperliches und seelisches Wohlbefinden. Gong steht für beständiges Üben. Qigong ist als Praxis der ganzheitlichen Bewegungs- und Atemtherapie seit gut 2500 Jahren Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin. Unterstützt von der bildhaften inneren Vorstellungskraft bestehen die Übungen aus ruhigen, fließenden Bewegungen, die im Stehen und Sitzen durchgeführt werden. Das regelmäßige Üben erweitert und festigt die eigenen Kräfte, die Gelenke werden geschmeidiger, Anspannungen lösen sich, Entspannung und Heiterkeit ersetzen sie.
Der Kurs findet 10 x donnerstags von 19 bis 20 Uhr statt. Kosten: 180 Euro
Die Teilnahme ist als Präventionsmaßnahme anerkannt und wird von den meisten Krankenkassen bezuschusst.
„Seite an Seite – Die Welt mit Büchern und Geschichten erleben“ lautet zurzeit das Thema im Familienzentrum St. Elisabeth. Dazu passend nahm die Kita am Freitag, den 17. November, am 🔗 Bundesweiten Vorlesetag teil.
Das Motto des diesjährigen Aktionstages lautete Vorlesen verbindet. Bereits seit 2004 ist der Bundesweite Vorlesetag auf gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung Deutschlands größtes Vorlesefest und begeistert alljährlich am dritten Freitag im November Kinder und Erwachsene für die Bedeutung des Vorlesens.
Lesungen in der Werkstatt und auf der Pferdeweide
Den Kita-Kindern wurde an verschiedenen außergewöhnlichen Orten vorgelesen. Die Vorschulkinder besuchten eine nahegelegene KFZ-Werkstatt und hörten das Buch „Willy Werkel baut ein E-Auto“ und die Igel-Gruppe traf im Wald auf eine Bücherfee. In dem Feenkostüm steckte unsere ehemalige Kita-Leitung, die den Kindern die Geschichte von der Maus Julian vorlas.
Das wäre eigentlich die passende Geschichte für unsere Mäusegruppe gewesen. Die machte sich allerdings – ebenso passend – auf den Weg zum Pferdestall und hörte dort die Erzählung von Mullewapp. Die Pferde auf der Weide schauten interessiert zu und lauschten ebenfalls der schönen Geschichte.
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Das Familienzentrum St. Nikolaus in Meerbusch-Osterath veranstaltet am 15.12.2023 von 14 Uhr bis 16 Uhr einen Weihnachtsbasar. Der Erlös geht an das WDR 2 Weihnachtswunder 🔗.
Letztes Jahr fand das WDR 2 Weihnachtswunder zum ersten Mal statt. Dabei sendet ein Moderatoren-Team fünf Tage lang rund um die Uhr aus einem gläsernen Studio auf dem Platz vor dem Düsseldorfer Schauspielhaus Musikwünsche gegen Spenden. Insgesamt wurden bei dieser Charity-Aktion mehr als 10,6 Millionen Euro für weltweit 50 Hilfsprojekte gesammelt. In diesem Jahr sollen fast 40 Projekte für Frauen und ihre Familien unterstützt werden, die das Bündnis Aktion Deutschland Hilft weltweit umsetzt.
Der Elternbeirat der Kita St. Nikolaus möchte diese Aktion mit dem Weihnachtsbasar unterstützen. An dem Freitagnachmittag können von den Kindern gebastelte weihnachtliche Dinge, Kuchen, Plätzchen und andere Leckereien erworben werden. Das eingenommene Geld wird der Elternbeirat persönlich mit einigen der Kinder am Glashaus in Düsseldorf vorbeibringen.
Eine gute Gelegenheit, noch die ein oder andere weihnachtliche Deko oder ein kleines Geschenk zu finden und dabei etwas Gutes zu tun!
„Rente alaaf“ und „Schön, dat du do bes“ stand auf großen Bannern. Prinzessinnen und Pandabären tanzten mit den als „Barbara“ verkleideten Erzieherinnen. Ein Erzieher hatte statt der dunklen die blonde Perücke gewählt und erschien als Heino. Seit dem 1. Januar 2018 leitet Barbara Bischoff das Familienzentrum Marienheim in St. Tönis. Nun wurde sie von ihrem Team mit einer Überraschungsparty verabschiedet.
Von Köln zur Horizonte
Sylwia Digiacomo griff kurzerhand zum Mikro, damit ihre Abschiedsworte besser zu Gehör kamen. Die Geschäftsführerin der Horizonte dankte Bischoff für die letzten Jahre: „Den freundlichen Umgang miteinander und die gute und stets auf Augenhöhe ausgerichtete Kommunikation habe ich immer an Ihnen geschätzt. Mit Ihrem Erfahrungsschatz und Engagement haben Sie den Kitaalltag bereichert, wir werden Sie vermissen.“ Es sei ein Glück gewesen, dass Bischoff sich vor sechs Jahren dazu entschied, nicht mehr von St. Tönis nach Köln zu pendeln. „Auch wenn die Stadt zu Ihnen als Karnevalistin passte“, ergänzte Digiacomo lachend.
In Köln war Bischoff bei der Fröbel Gruppe als pädagogische Fachberatung für 16 katholische Kitas im Ruhrgebiet verantwortlich. Zuvor hatte sie bereits mehrere Jahre Leitungserfahrung gesammelt. Insgesamt blickt sie auf 41 Berufsjahre in der frühkindlichen Bildung zurück.
„Du hast hier viel zum Blühen gebracht!“
Gemeindereferentin Stefanie Müller, die das Familienzentrum pastoral begleitet, zitierte frei nach dem Propheten Ezechiel: „Wie eine Blume bist du gewachsen und hast hier in der Kita ganz viel zum Blühen gebracht.“ Sie dankte der Pädagogin für die gemeinsamen wertvollen Jahre. Bischoff, sichtlich gerührt, hatte mit so einer Abschiedsparty nicht gerechnet. „Das war wirklich eine Überraschung“, meinte die mit Krönchen und Scherpe geschmückte 62-Jährige, die zum Jahresende noch Geburtstag feiert.
Alexa Zerreich übernimmt neue Leitung
In ihrer Wahlheimat St. Tönis ist Barbara Bischoff inzwischen eine feste Instanz. „Wenn wir essen gehen, nicken ihr immer wieder Menschen zu. Das ist der Papa oder die Mama von …, heißt es dann“, berichtete ihr Lebensgefährte. Gemeinsam geht es jetzt erst einmal in den Urlaub bevor im nächsten Jahr geheiratet wird.
Zum 1. Januar übernimmt Alexa Zerreich die neue Leitung des Familienzentrums an der Rue de Sées. Die 40-Jährige gehört seit 2015 zum Kita-Team.
Foto: Barbara Bischoff mit Team sowie Gemeindereferentin Stefanie Müller (li.) und Sylwia Digiacomo (re.)
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Das Familienzentrum Marienheim in St. Tönis lädt herzlich zum Tag der offenen Tür ein.
Wir freuen uns darauf, Ihnen an diesem Tag unsere Kita zu zeigen und von unserer Arbeit zu erzählen. Kommen Sie gerne vorbei!
Wann? Freitag, 1. Dezember 2023 von 15 bis 18 Uhr
Wir freuen uns auf Sie!
Das Team vom Familienzentrum Marienheim
„Sankt Martin, es ist toll, dass du deinen Mantel teilst!“, rief am Martinstag der Kita St. Raphael eine Sechsjährige begeistert, als uns der Heilige Martin mit seinen zwei Herolden besuchte.
Als Sankt Martin die Turnhalle betrat, war das Staunen groß. Denn es ist schon etwas Besonderes für alle, wenn man den Heiligen so nah zu sehen bekommt.
Begleitet von unserem Kirchenmusiker Stefan Thomas sangen wir jede Menge Lieder für unseren Besuch und spielten gemeinsam das Martinsstück nach. Sankt Martin schaute dabei ganz genau zu, um es am Martinstag in St. Hubert ebenso gut hinzubekommen.
Helm, Schwert und Pferdevideos
Der Heilige Martin und seine Herolde nahmen sich viel Zeit für jedes einzelne Kind. Ganz genau zeigten sie jedem und jeder Helm und Schwert. Die Kinder durften sich den schweren Helm selbst aufsetzen und einer der Herolde zeigte sogar auf seinem Smartphone Videos von den Pferden, auf denen die drei am nächsten Tag beim Martinszug geritten sind.
Sankt Martin schreibt ins Freundebuch
Zum Abschluss verteilten die Herolde an alle Kinder Püfferchen, die wir in einer gemütlichen Runde genossen. Sankt Martin schrieb in dieser Zeit in ein Freundebuch – das hatte sich eines der Kinder so sehr gewünscht.
Zwei mutige Kinder der Kita begleiteten den Heiligen zum Abschluss an die Tür. Sankt Martin gab ihnen zum Abschied und als Dank seine Hand. Da wurden die Kinderaugen noch größer.
Das war ein toller Besuch, der den Kindern wahrscheinlich noch lange in Erinnerung bleibt.
Beim Anklicken des Bildes erscheint auch unser Kirchenmusiker Stefan Thomas.
Am 9. November hat die Kita St. Nikolaus in Brüggen ihr lang ersehntes Martinsfest gefeiert – so wie alle Kitas der Horizonte in den letzten Tagen.
Begonnen hat der Tag mit einem leckeren Martinsfrühstück. Die vom Förderverein besorgten großen Weckmänner ließen wir uns mit Marmelade, Nutella und Honig schmecken. Danke dafür!
Schon Wochen zuvor hatten wir fleißig unsere tollen, bunten Laternen gebastelt. Dabei brachten wir Dinosaurier, Einhörner, Spidermen und viele andere Ideen zum Leuchten.
Gestartet haben wir unsere Feier mit einem Gottesdienst in der Kirche, an dem auch Sankt Martin teilnahm. Anschließend sind wir hinter dem heiligen Martin und seinem Pferd mit unseren bunten Laternen zurück zur Kita gezogen. Dabei stimmte uns die Musikkapelle vom Musikverein Cäcilia Brüggen auch in diesem Jahr mit ihren Martinsliedern ein – die wir natürlich kräftig mitsangen. An der Kita angekommen, sahen wir schon den frierenden Bettler am Feuer. Wie wir es kennen – und es ist jedes Mal schön, dabei zuzusehen – teilte Sankt Martin seinen roten Mantel mit ihm. Im Anschluss gab es für alle Kinder nochmal einen leckeren Weckmann.
Das war wieder einmal ein sehr schönes Martinsfest – jetzt freuen wir uns auf die schon bald kommende Adventszeit!
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Gleich zwei große Neuanschaffungen wurden jetzt in der Kita Christ König eingeweiht: die neue Photovoltaikanlage auf dem Dach der Kita und eine große Schaukel- und Kletteranlage in der Turnhalle. Damit leistet die Einrichtung in Kempen-Hagelkreuz einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und fördert zusätzlich die Bewegung der Kinder – beides essenziell für die heranwachsende Generation.
In Anwesenheit von Propst Dr. Thomas Eicker sowie weiteren Vertretern des Kirchenvorstandes der Pfarre St. Mariae Geburt, des Fördervereins Christ-König sowie des Fördervereins und Elternbeirats der Kita Christ König stellten die Kita-Leiterin Marianne Heußen zusammen mit Daniela Konen und Gesa Fuchs von der Horizonte die neue Photovoltaik- und Schaukelanlage vor. Propst Dr. Thomas Eicker hob das Engagement der Ehrenamtlichen aus dem Kirchen- und Gemeindevorstand hervor und sprach ihnen seinen Dank aus: „Ohne ihren Einsatz hätten beide Projekte nicht zustande kommen können.“
Autarkiequote über 50 Prozent
Dr. Hans-Peter Fitzen vom Liegenschaftsausschuss der Pfarre St. Mariae Geburt präsentierte die technischen Details der Photovoltaikanlage (PV). Mit 24 Solarpanelen auf dem Flachdach der Kita und einer elektrischen Leistung von 9,6 Kilowatt Peak erzeuge sie rund 9.000 Kilowattstunden Strom im Jahr. „An einem sonnigen Septembertag lag die sogenannte Autarkiequote, also die Unabhängigkeit vom örtlichen Stromnetz bei über 50 Prozent“, so Fitzen und ergänzte: „Zeitweise konnten sogar fast 90 Prozent der erzeugten Energie in das städtische Stromnetz eingespeist werden.“ Damit macht die Kita mit ihren 41 Kindern und dem zehnköpfigen Team Klimaschutz für die kommenden Generationen erlebbar. Denn da Kitas einen hohen Eigenbedarf genau zu den Zeiten haben, an denen die Sonne scheint und damit Strom erzeugt wird, eignen sie sich besonders gut für nachhaltigen Solarstrom.
Die erste, aber nicht die letzte PV-Anlage
Die Planung, Finanzierung und Ausführung der PV-Anlage mit Anschaffungskosten von rund 17.000 Euro wurden vollständig von der Kirchengemeinde St. Mariae Geburt übernommen. Die Horizonte, die die Trägerschaft der Kita im Jahr 2017 vom Katholischen Kirchengemeindeverband Kempen/Tönisvorst übernahm, pachtet die Anlage von der Kirchengemeinde. „Wir freuen uns sehr, dass wir damit gemeinsam einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können und danken der Kirchengemeinde für ihr Engagement“, so Horizonte-Geschäftsführerin Sylwia Digiacomo. „Die Photovoltaikanlage in der Kita Christ König ist die erste Solaranlage auf dem Dach einer unserer Kitas, aber sie wird sicherlich nicht die letzte sein.“
Indoor-Schaukelanlage für noch mehr Bewegung
In der Turnhalle der Kita wurde an dem Nachmittag außerdem eine neue, den Raum ausfüllende Balkenkonstruktion mit Schaukel- und Kletterelementen eingeweiht. Die Anschaffungskosten lagen hier bei insgesamt 16.800 Euro und wurden zusammen vom Förderverein der Kita, der Horizonte, der Kirchengemeinde und dem Förderverein Christ-König übernommen. Die flexibel zu nutzende und erweiterbare Konstruktion mit ihren an Aluschienen befestigten Schlitten mit Seilbahn, Schaukeln und Kletterbrücke nutzen die Kinder bereits begeistert. „In den nächsten Herbst- und Wintermonaten wird die Anlage sicherlich noch mehr unter Beschlag genommen“, freut sich Marianne Heußen.
Foto: Kita-Leiterin Marianne Heußen (rechts) mit Propst Dr. Thomas Eicker (Mitte), daneben (v.l.): Kurt Huintjes und Dr. Hans-Peter Fitzen sowie Gerd-Wilhelm Stückemann von Kirchenvorstand und Förderverein Christ-König, Gesa Fuchs von der Horizonte und die Vorsitzende des Elternbeirats mit Kindern der Kita.
Beim Anklicken des Bildes öffnet sich die Foto-Galerie zur Einweihung der Solar- und Schaukelanlage.