Kind
Bei uns steht das Kind als kostbarstes Gut im Mittelpunkt. Jedes Kind hat seine individuellen Bedürfnisse und Interessen, die seine Entwicklung prägen. Wir begegnen ihm mit Wertschätzung, Akzeptanz und Respekt.
Bei uns steht das Kind als kostbarstes Gut im Mittelpunkt. Jedes Kind hat seine individuellen Bedürfnisse und Interessen, die seine Entwicklung prägen. Wir begegnen ihm mit Wertschätzung, Akzeptanz und Respekt.
„Ich bestimme selbst, wo ich spielen möchte. Am liebsten spiele ich im Bauraum. Hier treffe ich meine Freunde und wir bauen die höchsten Türme.“
(Kindermund)
Bildung beginnt mit der Geburt und ist ein lebenslanger Prozess. In unseren Kitas können sich die Kinder in vielfältiger Weise ausprobieren und sammeln wertvolle Erfahrungen.
„Es ist normal, verschieden zu sein. Es gibt keine Norm für das Menschsein.“
(Richard von Weizsäcker, 1920-2015, ehem. Bundespräsident)
Wir nehmen jedes Kind so an wie es ist, unabhängig seiner Herkunft, Kultur, Religion, Sprache, Geschlechtszugehörigkeit sowie seiner körperlichen, seelischen und geistigen Entwicklung.
Aus unserem christlichen Glauben heraus erkennen wir jedes Kind als von Gott gewollt an, mit all seinen Talenten und Gaben.
„Hilf mir, es selbst zu tun.“
(Maria Montessori, 1870-1952, italienische Ärztin und Reformpädagogin)
Das Wichtigste im gesamten Prozess der Partizipation ist das Erleben von Selbstwirksamkeit auf der Grundlage eines respektvollen Miteinanders.
„Wesentlich ist, dass das Kind möglichst viele Dinge selbst entdeckt.“
(Emilie „Emmi“ Pikler, 1902-1984, ungarische Kinderärztin)
Kinder nehmen sich als Konstrukteure ihrer selbst wahr. Das Kind erlebt: „Ich kann und darf selbst entscheiden, womit ich mich beschäftigen und was ich im Augenblick lernen möchte. Das macht mich stark!“
„Ich werde gehört und meine Gefühle werden ernst genommen! Ich darf Nein sagen.“
(Haltungsgrundsatz)
Ein achtsamer und respektvoller Umgang miteinander bestimmt unsere Arbeit. Dabei steht das Kindeswohl für uns an oberster Stelle.
„Wir feiern im Kindergarten ein Jesusfest: Er ist nicht direkt da, aber er ist da!"
(Kindermund)
Unsere Kitas sind neben den Pfarrgemeinden pastorale Orte. Hier leben wir Gemeinschaft im christlichen Jahreskreis, zu der sich jedes Kind zugehörig und angenommen fühlen darf.
Wir legen Wert auf eine von Teamgeist und Solidarität geprägte Gemeinschaft.
Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter gehört zum Team und handelt loyal im Rahmen der übertragenen Aufgaben. Bei uns beruht Führung auf Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung.
Die Gewinnung von Fachkräften sowie die Aus- und Fortbildung sind uns ein großes Anliegen. Wir bieten Ausbildungskonzepte, regelmäßige Mitarbeitergespräche, Fortbildungsmöglichkeiten und mehr.
In unseren multiprofessionellen Teams werden die Stärken und pädagogischen Schwerpunkte unserer Mitarbeitenden wertgeschätzt und gefördert.
Den Kita-Leitungen bieten wir ein regelmäßiges Coaching an. Zusätzlich profitieren im Bedarfsfall unsere Teams in den Einrichtungen von Teamsupervision.
Der für unsere Teams wichtige kollegiale Austausch erfolgt unter anderem durch regelmäßige Teamsitzungen, Fachberatung oder auch Hospitationen in anderen Kitas.
Gesundheitsfürsorge ist eine Grundvoraussetzung für eine gute Arbeitsatmosphäre und individuelle Resilienz. Sie umfasst verschiedene Maßnahmen zur Stärkung der eigenen Ressourcen.
Pflege und Erziehung der Kinder sind nach dem Grundgesetz das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht.
Die frühkindliche Erziehung in unseren Kitas ergänzt und unterstützt die Familien in diesem Prozess.
Wir legen Wert auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit, die von Vertrauen und einem kontinuierlichen Informationsaustausch geleitet wird. Das Wohl des Kindes steht dabei an erster Stelle.
Der Elternbeirat ist das Bindeglied zwischen den Eltern, der Leitung und dem Träger der Einrichtung.
Neben den Entwicklungsgesprächen gibt es tägliche „Tür- und Angelgespräche“. Außerdem bieten die Einrichtungen den Eltern jederzeit bei Bedarf zusätzliche Gesprächstermine an.
Die Eltern erhalten von Beginn an eine Orientierung und einen transparenten Einblick in die Kita und deren Tagesabläufe.
Das Wertekonzept mit den Grundpfeilern Kind, Eltern und Personal wird durch die organisatorischen Teilbereiche ergänzt.
Wir begegnen den Kindern offen für ihre Anliegen. Auch im Rahmen einer gut gelebten Erziehungspartnerschaft ist uns ein konstruktiver Umgang mit Beschwerden wichtig.
Unsere Kitas profitieren voneinander. Unter anderem findet auf Leitungsebene ein regelmäßiger intensiver Austausch zu allen relevanten Themen der Kindertagesstätten statt.
Auf Grundlage von Vorgaben des Bistums Aachen befinden sich unsere Kitas im individuellen Qualitätsentwicklungsprozess.
Ein wichtiger Teil unserer Achtsamkeitskultur ist die Prävention sexualisierter Gewalt. Das Thema Diversität gehört ebenso zu einer in unseren Einrichtungen gelebten Kultur der Achtsamkeit.
Auf Basis gesetzlicher Vorgaben und der Qualitätsentwicklung haben wir einheitliche Standards installiert, die die frühkindliche Entwicklung und einen erfolgreichen Kita-Alltag fördern.
Aus unserem christlichen Glauben heraus erkennen wir jedes Kind als von Gott gewollt an, mit all seinen Talenten und Gaben. Jedes Kind hat seine individuellen Bedürfnisse und Interessen, die seine Entwicklung prägen. Wir begegnen ihm mit Wertschätzung, Akzeptanz und Respekt.
Das Kind erlebt: „Ich bin gut – so, wie ich bin!“
Die wissenschaftlich-pädagogischen und theologischen Aspekte stehen im Einklang miteinander und bilden als Ganzes das Fundament für unser Bild vom Kind.
„Kinder sind von Natur aus Entdecker, Erfinder und Forscher, die sich aktiv und kreativ mit ihrer Umwelt auseinandersetzen. Schon von Geburt an beobachten und analysieren sie sehr genau. Ihre Erkenntnisse und Schlussfolgerungen sind die Grundlage für ihr Verständnis von ihrer Umwelt und von sich selbst. (…) Kinder können und wollen Verantwortung für das eigene Lernen übernehmen (Selbstbildung).“
(aus: 🔗Leitfaden Bildungsgrundsätze für Kinder von 0 bis 10 Jahren, S. 16, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW 2018)
Spiel- und Bildungsräume
„Ich bestimme selbst, wo ich in meiner Kita spielen möchte. Am liebsten spiele ich im Bauraum. Hier treffe ich meine Freunde und wir bauen die höchsten Türme.“
(Kindermund)
Bildung beginnt mit der Geburt und ist ein lebenslanger Prozess. Basierend auf diesem Wissen schaffen wir eine Atmosphäre, in der sich die Kinder wohl und sicher fühlen. Sie bietet ihnen die Möglichkeit, sich in vielfältiger Weise auszuprobieren und auf Grundlage ihrer Bedürfnisse und Interessen vielfältige Erfahrungen zu sammeln und zu vertiefen.
Auf dieser Basis sind unsere Bildungsräume sachlich und altersspezifisch ausgestattet. Die Kinder finden sowohl Bereiche für Bewegung und Aktivität als auch für Rückzug und Ruhe.
„Alles ist neu und fremd. Ich brauche Sicherheit, um mein Handlungsfeld zu erweitern. Dazu benötige ich besonders in der ersten Zeit bereits vertraute Menschen, die mich begleiten.“
(Haltungsgrundsatz)
Aus diesem Grund erfolgt die Eingewöhnung in unseren Kitas gemeinsam mit den Eltern/Erziehungsberechtigten in Anlehnung an das Berliner Eingewöhnungsmodell. Das Modell ist ein Leitfaden zur schrittweisen Eingewöhnung in die Kita, bei der es von einer seiner wichtigsten Bezugspersonen begleitet wird. In der Regel ist dies die Mutter oder der Vater.
Die Eingewöhnung dauert im Schnitt vier Wochen. Das Kind wird dabei nicht überfordert, wodurch auch langfristig die Basis für eine gesunde Entwicklung gelegt wird. Dem Kind wird Sicherheit vermittelt und es baut eine gute Beziehung zu seiner Bezugserzieherin oder seinem Bezugserzieher auf.
Unser Ziel ist es, dass die Kinder mit positiven Erfahrungen nach Hause gehen, gerne wiederkommen und sich mehr und mehr von der vertrauten Person lösen, um nach der Eingewöhnungszeit den Alltag in der Kita alleine zu leben.
Die Kinder sollen sich in unseren Kitas wohlfühlen und eine glückliche Zeit erleben.
„Es ist normal, verschieden zu sein. Es gibt keine Norm für das Menschsein.“
(Richard von Weizsäcker, 1920 – 2015, ehem. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland)
Wir nehmen jedes Kind so an wie es ist, mit all seinen Stärken und Schwächen, unabhängig seiner Herkunft, Kultur, Religion oder Sprache sowie seiner Geschlechtszugehörigkeit, seiner körperlichen, seelischen und geistigen Entwicklung. Dabei ist es uns wichtig, dass jedes Kind in seiner Persönlichkeitsentwicklung unterstützt und gestärkt wird.
Bei der gemeinsamen Bildung und Erziehung betrachten wir die Vielfalt aller Beteiligten – mit oder ohne Behinderung, aus unterschiedlichen Herkunftsländern und mit verschiedenen kulturellen Wurzeln – als Chance für die Entwicklung aller. In unseren Kindertagesstätten begegnen wir Familien unterschiedlicher Herkunft, Lebens- und Glaubensweisen mit Offenheit, Neugier und Toleranz. Interkulturelles Miteinander bietet eine Bereicherung für unsere tägliche Arbeit.
„Hilf mir, es selbst zu tun.“
(Maria Montessori, 1870 – 1952, italienische Ärztin und Reformpädagogin)
Kinder haben das Recht auf Information, Teilhabe und freie Meinungsäußerung. Das Wichtigste im gesamten Prozess der Partizipation ist das Erleben von Selbstwirksamkeit auf der Grundlage eines respektvollen Miteinanders.
Dies spiegelt unsere Grundhaltung wider. Dadurch, dass wir das Kind als Experten seiner selbst wahrnehmen und ihm Vertrauen schenken, leben wir Partizipation. Für alle geltende Regeln und Absprachen legen fest, in welcher Form Beteiligung erfolgt. Dadurch erleben Kinder sich als gleichwertiges Mitglied in ihren Kitas, in ihrem sozialen Umfeld und gleichsam auch als Mitglied der Gesellschaft.
„Wesentlich ist, dass das Kind möglichst viele Dinge selbst entdeckt. Wenn wir ihm bei der Lösung aller Aufgaben behilflich sind, berauben wir es gerade dessen, was für seine geistige Entwicklung das Wichtigste ist. Ein Kind, das durch selbstständige Experimente etwas erreicht, erwirbt ein ganz andersartiges Wissen als eines, dem die Lösung fertig geboten wird.“
(Emilie „Emmi“ Pikler, 1902-1984, ungarische Kinderärztin)
Kinder erleben sich als Konstrukteure ihrer selbst. Das Kind erlebt: „Ich kann und darf selbst entscheiden, womit ich mich beschäftigen und was ich im Augenblick lernen möchte. Das macht mich stark!“
Im Mittelpunkt steht bei uns jedes einzelne Kind. Die Beteiligung an pädagogischen Angeboten, Aktivitäten und Impulsen gewähren wir allen Kindern entsprechend ihrer Möglichkeiten. Ausschlaggebend sind dabei der Entwicklungsstand, die Befindlichkeit sowie die Bedürfnisse und Interessen des jeweiligen Kindes. Die Kinder lernen, dass jede und jeder zum einen über individuelle Stärken verfügt, zum anderen Unterstützung benötigt und jederzeit einfordern darf.
„Ich werde gehört und meine Gefühle werden ernst genommen! Ich darf Nein sagen.“
(Haltungsgrundsatz)
Ein achtsamer, respektvoller Umgang miteinander spiegelt die Grundhaltung in unserer Arbeit wider. Dies gilt gleichermaßen für den Umgang mit den Kindern und Familien sowie unter den Mitarbeitenden.
Partizipation, Inklusion, Bildung und eine vertrauensvolle Erziehungspartnerschaft stellen für den Kinderschutz die essenziellen Bausteine bzw. wichtigsten Grundpfeiler dar.
Neben einem Institutionellen Gewaltschutzkonzept des Trägers verfügt jede Kita über ein einrichtungsbezogenes Institutionelles Schutzkonzept, in dem die individuellen Bedingungen zur Sicherung des Kindeswohls vor Ort erläutert werden.
Das Kindeswohl steht für uns an oberster Stelle. Deshalb ist in unserer Geschäftsstelle eine Kinderschutzfachkraft §8 SGB / Präventionsfachkraft als Ansprechpartnerin für alle Kitas beschäftigt.
Hier finden Sie unser Institutionelles Gewaltschutzkonzept als Download.
„Wir feiern im Kindergarten ein Jesusfest: Er ist nicht direkt da, aber er ist da!“
(Kindermund)
Unsere Kitas sind neben den Pfarrgemeinden pastorale Orte. Hier leben wir Gemeinschaft im christlichen Jahreskreis, zu der sich jedes Kind zugehörig und angenommen fühlen darf. Dazu gehört auch das gemeinsame Erleben von Gefühlen wie Freude, Mut, Trauer, Wut oder Frustration. Diese werden mit den Kindern thematisiert.
Im wertschätzenden Umgang mit unseren Mitmenschen, aber auch mit den Tieren und Pflanzen in unserer Umwelt, wollen wir den Kindern den Respekt vor Gottes Schöpfung nahebringen. Dabei respektieren wir ebenso andere Religionen und blicken mit den Kindern über den eigenen „Horizont“ hinaus.
Wir legen Wert auf eine von Teamgeist und Solidarität geprägte Gemeinschaft aller Mitarbeitenden.
Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter gehört zum Team und handelt loyal im Rahmen der übertragenen Aufgaben. Bei uns beruht Führung auf Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung.
In unseren multiprofessionellen Teams werden die Stärken und pädagogischen Schwerpunkte unserer Mitarbeitenden wertgeschätzt und gefördert. Dazu finden unter anderem regelmäßige interne wie externe Fortbildungen statt.
Die Fachkräftegewinnung sowie die Aus- und Fortbildung haben bei uns einen sehr großen Stellenwert.
Folgendes bieten wir im Bereich Personalentwicklung an:
Wir kooperieren mit den Fachschulen und befinden uns im regelmäßigen Austausch mit den Kommunen und unserem Spitzenverband, um dem Fachkräftemangel aktiv entgegenzuwirken.
Vor allem den neuen Kita-Leitungen bieten wir ein regelmäßiges Leitungscoaching an.
Zusätzlich profitieren im Bedarfsfall unsere Teams in den Einrichtungen von Teamsupervision.
Der für unsere Teams wichtige kollegiale Austausch zeichnet sich durch folgende Punkte aus:
Das für eine gute Arbeitsatmosphäre und individuelle Resilienz wichtige Thema der Gesundheitsfürsorge umfasst folgende Maßnahmen zur Stärkung der eigenen Ressourcen:
Wir sehen die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten als Experten ihrer Kinder. In unseren Einrichtungen nehmen wir uns die Zeit, unter Beachtung von Transparenz, Wertschätzung und Respekt mit ihnen im Dialog zu sein.
Nach Artikel 6 des Grundgesetzes stehen die Ehe und Familie unter dem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung. Die Pflege und Erziehung der Kinder sind danach das natürliche Recht der Eltern bzw. Erziehungsberechtigten und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht.
Die frühkindliche Erziehung, die in unseren Kitas stattfindet, ergänzt und unterstützt die Familien in diesem Prozess.
Bereits beim Erstkontakt in der Einrichtung oder im Anmeldegespräch werden die Eltern bei einem Rundgang durchs Haus mit vielen Informationen versorgt. Sie erhalten Auskunft über die einzelnen Räume und ihre Funktionen und über den Tagesablauf der Kinder. Die pädagogische Konzeption wird dabei ebenfalls vorgestellt und erläutert.
Somit erhalten die Eltern von Beginn an eine Orientierung und einen transparenten Einblick in die Kindertageseinrichtung, die ihr Kind besuchen wird.
Zusätzlich haben die Erziehungsberechtigten während der Zeit des Kitabesuches ihres Kindes die Möglichkeit zur Hospitation in der Kita.
Wir legen Wert auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit, die von Vertrauen und einem kontinuierlichen Informationsaustausch geleitet wird.
Das Wohl des Kindes steht dabei an erster Stelle und bildet die Grundlage der Zusammenarbeit.
Mit dem Ziel, die Entwicklung des Kindes zu begleiten und eine Erziehungspartnerschaft zu leben, finden einmal im Jahr Entwicklungsgespräche statt. Dabei geht es um den Entwicklungsstand des Kindes, der jeweils aus der Perspektive der Fachkräfte und der Eltern besprochen wird. Ziel dieser Gespräche ist es, in gemeinsamer Absprache die nächsten Entwicklungsschritte und deren Begleitung von beiden Seiten aus zu planen.
Der Elternbeirat ist das Bindeglied zwischen den Eltern, der Kita-Leitung und dem Träger der Einrichtung. Der Beirat wird aus der Vollversammlung aller Eltern gewählt.
Als Träger freuen wir uns außerdem über die Mitarbeit der Eltern in den Fördervereinen der Kitas. Die Zusammenarbeit fördert die Vernetzung der Elternschaft sowie den Kontakt zur Einrichtung. Von dieser Arbeit profitieren die Kinder unmittelbar.
Die Mitarbeit in den Gremien ist jedoch nicht die einzige Möglichkeit, sich in der Kita einzubringen. Individuelle Stärken und Fertigkeiten von Eltern sind auch für die Kinder von Interesse und werden gerne punktuell oder in Projekten in die Arbeit der Kitas eingebunden.
Die jährlich stattfindenden Entwicklungsgespräche werden durch die täglichen „Tür- und Angelgespräche“ ergänzt, in denen sich kurz über aktuelle Dinge von zu Hause und aus der Kita ausgetauscht werden kann.
Neben diesem kurzen Austausch und den Entwicklungsgesprächen bieten die Einrichtungen den Eltern jederzeit bei Bedarf die Möglichkeit eines zusätzlichen terminierten Gesprächs. So stellen wir einen intensiven und engen Kontakt zu den Eltern/Erziehungsberechtigten und Familien sicher.
In unseren jährlichen Elternbefragungen wird der zukünftige Betreuungsbedarf ermittelt, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen.
Die Rückmeldung der Eltern zu unterschiedlichen erfragten Themen hilft der Kita bei der Reflexion und Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit.
Einen wichtigen Teil einer Kultur der Achtsamkeit stellt die Prävention sexualisierter Gewalt dar. Im Bistum Aachen setzt die 🔗Präventionsordnung bereits seit 2011 den Schutz von Kindern und Jugendlichen fest. Seitdem werden alle Mitarbeitenden, die mit Kindern und Jugendlichen und/oder schutzbedürftigen Erwachsenen arbeiten, regelmäßig geschult.
Ebenso fordert die Präventionsordnung, dass alle katholischen Einrichtungen im Bistum Aachen jeweils ein Institutionelles Schutzkonzept erarbeiten, das die Risikofaktoren benennt und die Schutzmaßnahmen so konkret wir möglich formuliert. Eine der Schutzmaßnahmen ist die regelmäßige Vorlage eines Erweiterten Führungszeugnisses von jedem Mitarbeitenden. Qualifizierte Präventionsfachkräfte müssen zudem in jeder Einrichtung ansprechbar sein, die Meldewege kennen und das Thema Prävention vor Ort umsetzen. Die Schutzkonzepte werden alle fünf Jahre auf Aktualität überprüft.
Weitere Informationen für eine Kultur der Achtsamkeit im Bistum Aachen erhalten Sie auf der 🔗Homepage des Bistums.
Das Thema Diversität gehört ebenfalls zu einer intakten Kultur der Achtsamkeit. Dies bedeutet die Vielfalt an Menschen in Bezug auf Alter, ethnische Herkunft, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Religion und Gesundheit in unseren Einrichtungen. Diese Vielfalt stärkt die Gemeinschaft in den Kitas der Horizonte, in der jedes Kind in seiner Individualität wahrgenommen, wertgeschätzt und gefördert wird.
Diversität gilt allerdings nicht nur für die Kinder, sondern betrifft auch das pädagogische Personal, die Eltern sowie das gesamte Umfeld.
Durch die notwendigen Rahmenbedingungen und eine gute Vertrauenskultur fördern wir die Kultur der Achtsamkeit in unseren Kitas und in der Geschäftsstelle.
Unsere Kitas profitieren voneinander. Auf Leitungsebene findet regelmäßig ein intensiver Austausch zu allen relevanten Themen der Kindertagesstätten statt.
Gegenseitige Hospitationen bieten den Mitarbeitenden ebenfalls Gelegenheiten zu fachlichen Diskussionen und kollegialer Beratung.
Zudem erhalten alle Mitarbeitenden die Möglichkeit zur Teilnahme an internen und externen Fortbildungen.
Kooperationen auf vielfältigen Ebenen mit zum Beispiel Caritas, Erziehungsberatungsstellen, Jugendämtern oder Schulen bereichern unsere Netzwerkarbeit.
Das 🔗Bistumsrahmenhandbuch „Qualität aus christlicher Überzeugung des Bistums Aachen“ stellt mit den Qualitätsstandards der katholischen Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Aachen ein werteorientiertes Qualitätsmanagement zur Verfügung. Auf Grundlage des Rahmenhandbuchs befinden sich unsere Kitas im individuellen Qualitätsentwicklungsprozess. Sie erstellen dazu jeweils ihr eigenes Praxishandbuch.
Die Leitung der jeweiligen Einrichtung ist zuständig für die Umsetzung. Dabei wird sie von der internen Qualitätsbeauftragten unterstützt. Die Mitarbeitenden sind mitverantwortlich für die Einhaltung der Qualitätsstandards der pädagogischen Arbeit.
Das Ziel jährlich stattfindender interner Audits und Qualitätsgespräche ist das Erreichen des Gütebriefs bzw. Gütesiegels des 🔗KTK Bundesverbandes. Dabei begleitet die Qualitätsmanagementbeauftragte (QM-Beauftragte) der Horizonte die Kitas und sichert somit die stetige Weiterentwicklung.
Auf Basis der gesetzlichen Vorgaben und unserer Qualitätsentwicklung haben wir verschiedene einheitliche Standards umgesetzt.
Dazu zählen unter anderem:
In unseren Einrichtungen begegnen wir den Kindern offen für ihre Anliegen. Sie erleben, dass angesprochene Probleme oder Konflikte zu Veränderungen führen können.
Auch im Rahmen einer gut gelebten Erziehungspartnerschaft ist uns ein konstruktiver Umgang mit Beschwerden wichtig. Sie werden als Reflexionsgrundlage unserer Arbeit und somit zur qualitativen Weiterentwicklung genutzt.
Die Beschwerdewege sind klar geregelt und kommuniziert. Neben der direkten Ansprache haben die Erziehungsberechtigten oder Mitarbeitenden auch die Möglichkeit, sich direkt an die Kita-Leitung oder an den Träger zu wenden. Nutzen Sie dazu bitte folgende E-Mail-Adresse: